Manowar – 21. Februar 2025, Velodrom Berlin

Ein Abend, der keine Kompromisse zeigte: Manowar ließen das Velodrom einstimmen – und entfesselten ungezügelte Heavy-Metal-Power. Der Start: eine Videoprojektion des „March of the Heroes – Into Valhalla“-Intros, direkt gefolgt vom brachialen Riff von „Manowar“. Damit war klar: Hier beginnt keine Show, hier startet ein Krieg der Riffs.

Die Setlist war ein Lehrstück in Power Metal: Klassiker wie „Kings of Metal“, „Fighting the World“, „Blood of My Enemies“ und „Kill With Power“ dominierten das erste Kapitel. Mit „Hail to England“ kannten sie keine Kompromisse – Hymne für Hymne wurde zum gemeinsamen Schwur mit dem Publikum. Es folgten „Sons of Odin“, „King of Kings“ und der kollektive Ausbruch mit „Fight Until We Die“.

Das Finale kam im epischen Stil: ein donnerndes „Warriors of the World United“, das zur Schlachtansage wurde. Kein Intro, kein Aufwärmen, gleich in die Epik gelandet. Danach „Hail and Kill“ und „Black Wind, Fire and Steel“ – roher, unbändiger Metal, der im Gedächtnis zitterte. Der Sound war satt, laut und majestätisch – kein Kitsch, nur Metal in seiner reinsten Form.

Manowar lieferten keine Nostalgieshow, sondern ein Statement: Unvermindert laut, unüberhörbar machtvoll und in ihrer Bühneninszenierung perfekt. Für Fans war das kein einfaches Konzert – es war ein Tag im Pantheon der Power-Metal-Legenden.