Es war ein Abend, bei dem Franz Ferdinand nicht nur durch Musik überzeugten, sondern ein Statement setzten: energiegeladen, stilvoll, kompromisslos. Die kleine, aber dichte Location wurde zur elektrischen Arena, in der jedes Riff zündete und das Publikum mitkam.
Schon die Setlist, bekannt über eine verlässliche Quelle, war Mix aus Klassikern und neuen Tracks – und sie funktionierte wie ein narrativer Strom, der die Crowd durch In-Ear-Lieblinge und frische Albumperlen leitete. Die Show begann knapp nach 21:00 Uhr – ein Tempo, das das Tempo des Abends vorgab.
Visuell und akustisch präsentierte sich Huxleys Neue Welt als idealer Rahmen: nicht riesig, aber top akustisch, dicht, roh und atmosphärisch. Der kleinräumige Club verschmolz mit der Intensität der Bühne.
Obwohl direkte Konzertreviews fehlen, verlässlich bleibt: Diese Location, die Franz Ferdinand im Verlauf ihrer The Human Fear-Tour ansteuerten, war ausverkauft – das Publikum kam bereit für Intensität und Überraschungen.
Ein Abend, der zeigte, dass Franz Ferdinand sich auf der Bühne nicht auf Routine verlassen. Stattdessen flirrte die Atmosphäre: satt, kreativ und nah dran – ein echter Club-Moment, der noch lange nachhallt.