Ein Monument des Metal: Iron Maiden verwandelten die Waldbühne am 29. Juli in ein episches Schlachtfeld aus Klang, Licht und Leidenschaft. Die Bühne vibrierte vom ersten Schlag, das Publikum stand stolz und kollektiv bereit, begleitet von ikonischen Hymnen und Ensembles, die tief unter die Lederhaut drangen.
Die Setlist war ein Best-of-Befehl. Mit „Murders in the Rue Morgue“ ging es direkt in die Vollen, gefolgt von „Wrathchild“, „Killers“ und dem theatralisch aufgeladenen „The Number of the Beast“. Klassiker wie „Powerslave“, „2 Minutes to Midnight“, „The Trooper“ und „Hallowed Be Thy Name“ folgten – jede Nummer ein Statement, jede Note Beton. Mit der finalen Zugabe aus „Aces High“, „Fear of the Dark“ und „Wasted Years“ war das Set mehr Edda denn Songkollektion – als sei jede Textzeile ein Schwur im kollektiven Metal-Kodex.
Die Waldbühne spielte ihre Stärken voll aus: akustisch eine Arena der Legende, visuell ein Amphitheater der Geschichte. Lob aus der Menge, etwa für die herausragende Bühne, wurde zahlreich geäußert – „pure Iron Maiden power“, so eine Stimme, die aus Facebook-Kommentaren flimmerte.
Die Stimmung war unbeschreiblich. Fans im Maiden-Shirt, vereint aus aller Welt, feierten mit respektvoller Haltung und Hochgefühl, beflügelt von Songs und Show gleichermaßen. Wie auf Reddit treffend beschrieben: „Waldbühne wurde für den großartigen Sound konzipiert, selbst aus den obersten Rängen hörte man majestätisch.
Es war mehr als ein Konzert. Es war ein Pakt zwischen Band und Publikum. Iron Maiden standen nicht nur auf der Bühne – sie residierten dort, mit Ehre, Kraft und einem Live-Moment, der Heldenmythos atmete.